Familienfeier im Wohnzimmer

Der Senat empfängt das Mannheimer Stadtprinzenpaar

„Viel Spaß in Eurem Wohnzimmer“ so Helmut Rudzinski, Vorstandsmitglied des Golfclubs Mannheim-Viernheim und darüber hinaus für den Restaurantbetrieb zuständig, bei seinem kurzen Grußwort. In der Tat entwickelte sich in jüngerer Zeit zwischen dem GC und dem FEUERIO eine willkommene Symbiose.  So auch am 29. Januar, als der traditionelle Empfang des Stadtprinzenpaares beim Senat auf dem Programm steht. Es passt auch an diesem Abend wieder alles. Das Ambiente wird unseren Ansprüchen mehr als gerecht, die Küche wartet mit erstklassiger Leistung auf, angenehm ergänzt durch mit Sachverstand ausgewählte Weine. Das Servicepersonal punktet mit sympathischer Freundlichkeit.  Pünktlich um 19:11 Uhr haut Thomas Helbig in die Tasten, um mit fasnachtlichen Klängen den Einmarsch des Stadtprinzenpaares zu begleiten.

Eine Rekordbeteiligung von 80 Gästen erhebt sich von den Plätzen, an den von Gisela Sojka liebevoll dekorierten Tischen.  Bereits vorher durfte der Chronist den FEUERIO Präsidenten, beide Vize-Präsidenten, die Präsidenten und Vizepräsidenten des Ältestenrates, ebenso herzlich begrüßen wie einige namhafte Sponsoren. Mit flotten Rhythmen führt uns das Duo „Champagne on Ice“ durch den Abend, und das Prinzenpaar darf seine sozialen Projekte vorstellen. Dirk II.  engagiert sich für den Wünschewagen, welcher Schwerstkranken zeitweilig den letzten Herzenswunsch erfüllt, und die Prinzessin macht sich für die Tier-Hilfsorganisation „Futterkiste“ stark.

Das traditionelle Gedicht des Chronisten zur Ehren der närrischen Regenten geht insbesondere dem Prinzen ans Gemüt, wie er es selbst, noch etwas nach Fassung ringend, formuliert. Aufgrund der außergewöhnlichen Gästezahl gerät das Prinzenpaar bei der Ordensverleihung und des damit verbundenen Prozederes etwas in die Bredouille. Dies kann jedoch den hervorragenden Gesamteindruck der Veranstaltung nicht trüben, wie es viele, herzliche Dankesworte bei der Verabschiedung und anderentags telefonisch beweisen.

Gerd Stolze
-Senatspräsident-

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