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Bikertour 23 „FEUERIO-Senat & Freunde“

Dass es ratsam ist, Motorräder anzuhalten, bevor man absteigt, ist “ §1 für Biker“, zu dessen Beachtung sie selbst maßgeblich beitragen können und müssen. Auch in diesem Jahr wurde, als wichtigstes Resümee von zwei erlebnisreichen Tagen, dieses Ziel erreicht.

Nach zwei kurzfristigen Ausfällen stehen am 01.07. sechzehn Motorräder startbereit an der BAB-Tankstelle Baden-Baden. Zwei „Mädels“ und vierzehn „Buben“ freuen sich auf die Tour, für die das Planungsteam (Thomas Köber, Harald Lieblang, Gregor Spachmann, Markus Wenzlaff, Andreas und Gerd Stolze) eine verkehrsarme, kurvenreiche Strecke im Schwarzwald ausbaldowert hatte, die wir nun, aufgeteilt in zwei Gruppen, unter die Räder nehmen. Der Weg ist das Ziel! Es geht nicht darum, unser Hotel in Höfen an der Enz so schnell, sondern so fahrerisch reizvoll, als möglich zu erreichen. Da hat man schnell, um ein auf direktem Weg 10km entferntes Ziel zu erreichen, 30km auf der Uhr.

Wir verzichten auf die Mittagsrast in einer Gaststätte. Stattdessen versorgt uns Markus Kühn auf einem Rastplatz reichlich mit leckeren Wurst- und Schinken-Spezialitäten. Auch an dieser Stelle nochmals herzlichen Dank!

Das Hotel „Ochsen“ in Höfen an der Enz hält, u.a. mit Sauna und Schwimmbad, was es verspricht. Auch die Zimmer sind astrein.

Zunächst gilt es jedoch den gemeinsamen Abend, der sich im Laufe der Jahre als fröhliche, erlebenswerte Ergänzung der Touren entwickelte, zu genießen. Küche und Keller lassen keine Wünsche offen, abgerundet durch das freundliche, sympathische Serviceteam. Es wird erzählt, gelacht, gefrotzelt was das Zeug hält – da lacht (auch) das Biker-Herz!

Einige sprechen der Spezialität des Hauses, Schwarzwälder Kirschtorte, zu, die sich nicht nur von der Qualität als sehr lecker erweist, sondern auch von der Quantität beeindruckt: Ein Stück kann durchaus den Tortenappetit von drei Personen stillen.

Nacheinander stellt sich Bettschwere ein, und die Reihe am Tisch lichtet sich.

Am Sonntagmorgen lassen wir uns Zeit, um das Frühstück zu genießen, fassen unsere vom Hotel gerichteten Lunchpakete und starten, nach Aufstellung zum Gruppenfoto, um 10:00 Richtung Heimat. Die Strecke gefällt uns noch besser, als die auf der Hinfahrt und macht ebenfalls viel Spaß. Beide Gruppen treffen sich, nach Überfahrt mit der Neckarfähre, zu einem abschließenden Plausch in einem Café in Hirschhorn. Wir lassen nochmals die schönen Stunden Revue passieren und verabschieden uns individuell Richtung heimischem Stall.

Mein persönlicher Dank gilt nicht nur dem Planungsteam, insbesondere den beiden Touren-Guides Andreas Stolze und Markus Wenzlaff, sondern auch der harmonischen, disziplinierten Truppe!

Zu Hause angekommen meldet sich permanent das Handy über die eingerichtete WhatsApp-Gruppe, mit vielen Dankes- und Lobesworten und dem Wunsch, beim nächsten Mal wieder dabei zu sein! Aber klar doch!