Hilfe ganz nah…

…so lautete die Headline eines Spendenaufrufs seitens des Senats, ausgelegt auf den Tischen der FEUERIO-Gäste beim Auftakt-Galopprennen in Friedrichsfeld.

Die räumliche Nähe zu besonderen Ereignissen, positiver oder negativer Natur, spielt für uns eine entscheidende Rolle. Würden wir alles, was wir an Grausamkeit des Krieges in der Ukraine lesen und hören, zu tief in uns hineinlassen, wäre das psychisch nicht verkraftbar. Ein natürlicher Mechanismus schafft, bei allem Verständnis und bei aller Sorge, einen inneren Schutzwall.

Nun aber wird uns das Leid von Flüchtlingen, die mit unbekanntem Ziel ihre Heimat verließen, um Leib und Leben zu retten, plastisch vor Augen geführt. Volker Beisel, Mitglied unserer Traditionsgarde, nahm fünf Flüchtlinge selbstlos bei sich auf, und damit bekommen für uns deren Elend und ihre Sorge um die zurückgebliebenen Männer, welche unter Einsatz des Lebens ihr Land verteidigen, ein „Gesicht“.

Nur was sie am Leib hatten, oder zu tragen imstande waren, konnten die vom Schicksal gebeutelten Menschen mitnehmen. Trotz staatlicher Hilfen mangelt es an vielem. Unsere Spendenaktionen brachten erfreuliche Erfolge, und wir werden weitermachen. Der Sommer steht vor der Tür, leichte Kleidung ist gefragt und vieles mehr.

Wir danken allen, die uns unterstützen, wenigstens die finanzielle Not zu lindern.

Gerd Stolze
Senatspräsident

Unterstützt unsere FEUERIO-Mitglieder, die Flüchtlinge bei sich zu Hause aufgenommen haben!

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