Plauderabend des Senats im Golfclub Mannheim-Viernheim
Lang ist’s her, dass wir unser „Wohnzimmer“ im MANNHEIMER HOF verloren. Die Suche nach einem neuen haben wir bereits aufgegeben, als vor wenigen Jahren der GC Mannheim-Viernheim seine Türen einen Spalt weit öffnet, indem auch fremde Gäste willkommen sind, sofern sie von Mitgliedern eingeladen werden, oder diese eine Art „Patenschaft“ übernehmen. Durch Gisela und Dr. Bernward Sojka sind wir FEUERIANER Pioniere der ersten Stunden.
Nach kurzer Testphase genießen wir das wiedergewonnene Gefühl eines zweiten Zuhauses, freuen uns über edles, nicht überzogenes Ambiente, die schönste gastronomische Terrasse der Region und eine sehr gute Leistung der Küche.
Vergleichbar mit der Dramaturgie mancher Filme ziehen jedoch vor dem Happy End dunkle Wolken auf. Die Bewirtschaftung lässt sukzessive nach, und auch manches andere passt nicht mehr. Wie gewonnen, so zerronnen – frustriert verlegen wir unsere Veranstaltungen in andere Locations.
Glücklicherweise ist damit das Ende der Fahnenstange nicht erreicht. Der Vollblutgastronom Claudio Giorgiutti stellt unter Beweis, dass es einer breitgefächerten Leistung bedarf um eine erstklassige Gastronomie zu präsentieren, und dass dabei eine ausgezeichnete Qualität von Küche und Service die zentrale Rolle spielen.
Somit sind die wesentlichen Voraussetzungen gegeben, ihm und seiner Mannschaft am 21. August die Bewirtung unseres Plauderabends anzuvertrauen – und das Ergebnis bestätigt uneingeschränkt unsere Erwartungen.
So manche, aufgrund der aktuellen Lage vorsichtige, oder angedeutete, Umarmung bei der Begrüßung zeigt, dass wir dabei sind einen Volltreffer zu landen. Wir vermissen kein Programm, reichen uns gegenseitig vollkommen und plaudern angeregt – Nomen est Omen!
Unser Präsident Bodo Tschierschke gehört zu denen, welche es auf den Punkt bringen, sich begeistert äußern, über das Motto des Abends, die Atmosphäre und die erstklassige Leistung der Küche.
Nach der Zwangspause bekommt das Rad unserer Veranstaltungen wieder neuen Schwung, und an uns wird es nicht liegen, es wieder auf volle Touren hochzufahren!
Schää war‘s!
Gerd Stolze
