FASNACHT FEUERIO BEDANKT SICH BEIM HERINGSESSEN IM DORINT-HOTEL
Sie arbeitet jetzt wieder als Assistentin im Private Banking der VR Bank in Feudenheim, er kehrt zurück zur MVV Energie AG als Mediengestalter und ist nebenbei als „Singender Pizzabäcker“ unterwegs: Aus dem Prinzenpaar wurden gestern Abend wieder die Bürgerlichen Maren-Michelle Gruber (28) und Gennaro „Naro“ Vitale (46). Beim Heringsessen im Dorint-Hotel hat der Feuerio sie mit sehr viel Applaus und Musik von Thomas Rittler verabschiedet.
Ein „Riesendankeschön“ sagte Feuerio-Präsident Bodo Tschierschke da den beiden scheidenden Regenten. Sie hätten „viel Zeit geopfert, die Fasnacht gut vertreten“, so Tschierschke: „Alle Leute waren begeistert, Ihr habt Dank und Anerkennung verdient“, so der Präsident, der auch Sponsor Oliver Brix in den Dank einbezog.
187 gemeinsame Termine
„Wir waren ein gutes Prinzenpaar, ein tolles Team“, zog Naro zufrieden Bilanz. Er sei der erste Prinz seit langem gewesen, der Familienvater war und habe daher „manches etwas anderst gemacht“. Er freue sich, dass er viele „tolle Menschen kennengelernt“ und wolle besonders das soziale Engagement fortsetzen, speziell für Behinderte.
Maren-Michelle dankte dem Feuerio, dass er sie „so herzlich aufgenommen“ habe. „“Es war eine unheimlich schöne Kampagne, die mir viel Spaß gemacht hat. Marcus Merz, Chef der Prinzenbegleitung, zog Bilanz von 187 gemeinsam wahrgenommenen Terminen, bei denen sie 3056 Kilometer zurücklegten. Schon in der Nacht zum Aschermittwoch hatte der „Lallehaag“ Maren-Michelle I. bei der offiziellen „Abkrönung“ in der Prinzesssinnenherberge, dem Maritim Parkhotel, verabschiedet. Da flossen zahlreiche Tränen der Rührung – und Mutter Daniela Gruber, Präsidentin des „Lallehaag“, gestand, dass sie „erst sehr skeptisch war, ob Du alles so, wie man es von einer Stadtprinzessin erwartet, meistern wirst“.
Doch Maren-Michelle habe sie „eines besser belehrt“, so Gruber: „Wir sind sehr, sehr stolz auf Dich“, sie habe die Aufgaben „mit Bravour gemeistert“, so die Präsidentin: „Du hast Arme sowie Reiche besucht, Du hast an die Kranken in den Krankenhäusern gedacht, Du warst bei Mitgliedern zu Hause, die nicht mehr zu Veranstaltungen kommen konnten. Du warst in der Vesperkirche. Dir war nichts zu viel und du hattest immer ein Lächeln im Gesicht und Sonne im Herzen“, so Gruber gerührt.
Ehren-Senatspräsident Hans-Georg Schubert bezeichnete den „unermüdlichen Einsatz“ von Maren-Michelle als „höchst anerkennenswert“. Selbst schwierige Umstände habe die Prinzessin mit Spontaneität, Initiative, Würde und immer einem Lächeln gemeistert, so Schubert.