Blumepeter Erste Bilanz des Benefizfests für die „MM“-Aktion „Wir wollen helfen“ / BW Bank lädt Mitstreiter ein
„Es ist viel Arbeit“: Ein Kraftakt für die Helfer bedeutet stets das Blumepeterfest am Wasserturm.
Ein „beachtliches Ergebnis, etwa annähernd wie im vergangenen Jahr“ zeichnet sich beim Blumepeterfest ab. Das verriet, auch wenn die detaillierte Abrechnung noch bis Dezember dauert, Feuerio-Präsident Bodo Tschierschke in der BW Bank beim traditionellen „Dankesessen“ für die ehrenamtlichen Helfer dieser großen Benefizveranstaltung zugunsten der „MM“-Aktion „Wir wollen helfen“. Die darf sich damit wohl auf um die 40 000 Euro freuen.
Zum 51. Mal fand im September das Blumepeterfest statt, schon zum 21. Mal war die BW Bank in ihrem Casino in der Augustaanlage Gastgeber des Abends, bei dem der neue Chefkoch Sascha Jordan und das von Daniel König geleitete Serviceteam die mehr als 120 Helfer der Großveranstaltung verwöhnten.
Karl Heidenreich, damals Vorstandsmitglied der Landesbank mit Sitz in Mannheim, hatte die Tradition einst begründet. Nun setzt sie Claudia Diem (Bild), das Vorstandsmitglied der BW Bank mit Sitz in Mannheim, gerne fort – und beide reihen sich auch stets gerne am Weinstand in die aktive Helferschar des Fests ein.
„Helfen macht Spaß“, blickte Diem auf den sonnigen September-Samstag zurück. Auch weitere Bank-Kollegen, an der Spitze Antonello Rofrano oder Gerald Rehn, packten mit an. Doch daher wisse sie selbst, „dass alle Mitarbeiter hier ehrenamtlich Sensationelles leisten, das größte Anerkennung verdient“, so Claudia Diem. Für die BW Bank, fest verankert in Mannheim und der Region, sei es „Ehrensache, allen Mitstreitern mit diesem Abend für das ehrenamtliche Engagement zu danken und so dieses wichtige Benefizfest zu unterstützen“, sagte sie.
„Es ist viel, viel Arbeit. Manchmal wissen wir gar nicht, wie wir das alles leisten sollen“, erklärte Bodo Tschierschke, Präsident des Feuerio, der das Fest für die „MM“-Aktion ausrichtet.
Besonders dankte er seinem Vizepräsidenten Volker Dressler, der als „Mister Blumepeter“ die ganzen Fäden der Organisation in den Händen hält. Doch letztlich sei das Fest „eine große Gemeinschaftsleistung“ und nur durch viele Mitstreiter zu schaffen. An erster Stelle nannte Tschierschke das Küchenteam vom Roten Kreuz und die Reservisten der Bundeswehr. Das Technische Hilfswerk sei stets „eine wertvolle Hilfe“ bei Auf- und Abbau, dazu dankte er den Johannitern, dem Kuchenstand-Team vom Café „Mohrenköpfle“, dem Partyservice Gerstle und den italienischen Gastronomen, Familie Queissner (Lachsstand), Familie Heichel-Schimmig (Gyros), Familie Merz und Wolfgang Forelle (Tombolateam), den Bloomäulern, dem Kiwanis-Club und Stadträtin Marianne Seitz stellvertretend für die Prominenten vom Weinstand, den ohne Gage auftretenden Künstlern sowie aus den eigenen Reihen Garde, Michael Baake (Technikstab), Sandra Klos (Wirtschaftsstab), Kultusminister Michael Witt und Vizepräsident Stefan Hoock (Bühne) und Frank Maier-Lindsiepe (Finanzminister). „Es sind schon eine Menge Leute, die sich da enorm ins Zeug gelegt haben“, sagte daraufhin Matthias Bretschneider, Geschäftsführender Vorsitzender des „MM“-Hilfsvereins. „Wir garantieren, dass das von Ihnen hart erarbeitete Geld in die richtigen Hände kommt“, versprach Bretschneider eine „genaue Prüfung und zielgerichtete Hilfe mit Bedacht“. Doch gerade für die jährliche Weihnachtsaktion für arme, alte und einsame Menschen oder Kinder stelle das Blumepeterfest stets einen wichtigen Grundstock dar.
MM – pwr